Was bisher geschah

  • 1962

     

    Gründung der Tower-Jazzband in der Nähe des namensgebenden Wasserturms in
 Berlin-Altglienicke

  • 1963

     

    Erster öffentlicher Auftritt

  • 1965

     

    Musikalische Begrüßung Louis Armstrongs in Berlin im Berolina-Hotel

  • bis 1968

     

    Mehrfache personelle Umbesetzungen verbunden mit stilistischen Veränderungen

  • 1968
    1973
    1986

     
  • 1968
    1973
    1986

     

    1. Plätze bei Berliner Amateur-Jazz-Leistungsvergleichen
    Seither: zahlreiche Rundfunkaufnahmen, musikalische Mitgestaltung vieler Fernsehsendungen, landesweite Konzerttätigkeit

  • 1971

     

    Mitbegründer des Internationalen Dixielandfestivals in Dresden 1971.
    Weitere offizielle Teilnahmen: 1975 / 1976 / 1977 / 1981 / 1989 / 1995 / 2000 / 2010 / 2022

  • 1971-1988

     

    11 Gastspielreisen durch osteuropäische Länder

  • 1976-1981

     

    Mitwirkung in zwei Inszenierungen des Deutschen Theaters in Berlin: „Zwei Krawatten“ und „Bitterer Honig“

  • ab 1990

     

    Die Tower-Jazzband hat ihre Wurzeln in den berühmten europäischen Bands der New Orleans/Dixieland-Wiederbelebung. Ursprünglich inspiriert von Bands aus Großbritannien, Polen, Skandinavien und der Tschechoslowakei, hat die Band im Laufe der Jahre ein umfangreiches musikalisches Fundament aufgebaut.

    Mit einem Anfangsimpuls im englischen „Traditional-Jazz-Stil“ der 50er Jahre hat die Tower-Jazzband beharrlich an einem eigenen, unverwechselbaren Profil gearbeitet. Ihr Repertoire ist weitreichend und umfasst nicht nur bekannte Jazz-Standards, sondern auch Spirituals, Blues, Musical-Melodien, Dixieland- und Swingstücke sowie selten gespielte Melodien des traditionellen Jazz. Darüber hinaus präsentieren sie einige Eigenkompositionen und fügen auch melodiöse Stücke modernerer Jazzstile hinzu.

    Die stetige Suche nach neuen Interpretationsmöglichkeiten für bisher ungespielte Stücke hat zu einer kontinuierlichen Repertoire-Entwicklung geführt. Nach all den Jahren strahlt die Band eine bescheidene Faszination aus, die es immer wieder interessant macht, ihnen zuzuhören. Zum Beispiel interpretieren sie Stücke von Ibrahim Abdullah, Dizzy Gillespie und Thelonious Monk mit einer wohlwollenden Bescheidenheit, die ihre musikalische Reise durch die Jazzgeschichte unterstreicht.